112 fährt trotz Streik

Während des heutigen Streiks (02.02.) der STOAG soll der Betrieb der 112 aufrechterhalten bleiben. Es gibt einen Ersatzverkehr mit Bussen, die zwischen "Landwehr" und dem Sterkrader Bahnhof fahren.

© Christoph Wojtyczka/FUNKE Foto Services

Alternativ könnten Pendler versuchen, auf Regional- oder S-Bahnen umzusteigen. Diese sind nicht vom Streik betroffen. Seit heute Nacht gegen 3.00 Uhr stehen die Busse der STOAG still. Gestreikt wird bis ca. 3.30 Uhr am Samstag (03.02.). Detaillierte Infos zum Streik gibt es auf der Seite der STOAG.

Aufgerufen zum Streik hatte die Gewerkschaft Verdi. Sie fordert bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV, wie zum Beispiel eine geringere Wochenarbeitszeit, kürzere Schichten, längere Pausen und mehr Urlaub. Grund dafür ist der große Personalmangel, der in Oberhausen auch immer wieder zu Ausfällen im regulären Betrieb führt. Verdi sagt, der ÖPNV müsse deutlich attraktiver für Arbeitnehmer werden, damit sich mehr Menschen für einen Job in dem Bereich entscheiden. Gestreikt wird in fast allen Städten NRWs.

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