30.000 Streikende zu Kundgebungen erwartet

Die Gewerkschaft Verdi ruft jetzt Dienstag (21.3.) im Öffentlichen Dienst landesweit erneut zum Warnstreik auf. Die Auswirkungen sind noch nicht ganz klar. Viele Pendler, die von Oberhausen aus mit Bus und Bahn in andere Ruhrgebietsstädte pendeln, werden aber wohl Probleme bekommen.

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Nebenan in Duisburg werden am Dienstag die Busse und Bahnen den ganzen Tag stillstehen. Das haben die Duisburger Verkehrsbetriebe angekündigt. Auch die BOGESTRA in Bochum hat bereits angekündigt, dass ihre Busse und Bahnen am Dienstag nicht fahren werden. Die Ruhrbahn in Mülheim und Essen sagte am Abend, dass bei ihr bis jetzt noch nicht zum Warnstreik aufgerufen wurde. Von der Stoag gibt es bisher weder eine Streikankündigung noch eine Entwarnung für Kunden. Die Gewerkschaft Verdi erwartet am Dienstag zu drei geplanten Kundgebungen in NRW etwa 30.000 Beschäftigte im Öffentlichen Dienst. Zum Streik aufgerufen hat Verdi landesweit Beschäftigte in Rathäusern, städtischen Betrieben, Kitas, Jobcenter und Sparkassen. Da, wo gestreikt wird, sollten Bürger mit erheblichen Einschränkungen rechnen.

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