83 Einsätze beim Twittergewitter

Die Feuerwehr Oberhausen ist gestern zwischen 8 und 20 Uhr insgesamt 83-mal ausgerückt. Das zeigt die Bilanz des Twittergewitters, bei dem unsere Feuerwehr mitgemacht hat. Sie hat über den Kurznachrichtendienst zwölf Stunden lang live von ihren Einsätzen berichtet.

© Feuerwehr Oberhausen

Es gab zwei Brandeinsätze - einer davon in einer Dachgeschosswohnung in Osterfeld. 36-mal musste der Krankenwagen ausrücken - häufig weil Oberhausener bei der Glätte ausgerutscht waren. Es gab aber auch Stürze in der eigenen Wohnung, eine Frau, die in der Neuen Mitte angefahren wurde oder internistische Notfälle wie zum Beispiel Herzprobleme. Dazu kamen 35 Krankentransporte - zum Beispiel weil Patienten verlegt worden sind. Die Feuerwehr hatte zehn Einsätze unter dem Stichwort "Hilfeleistung" - einen davon in Sterkrade-Mitte, um gefährliche Eiszapfen an einem Hausdach zu entfernen. Einen weiteren, um bei einem Wasserrohrbruch zu helfen. Der hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Das Twittergewitter ist eine bundesweite Aktion, bei der gestern 55 Berufsfeuerwehren mitgemacht haben. Sie hat mittlerweile zum dritten Mal stattgefunden.

Weitere Meldungen

skyline