Abkochgebot bleibt vorerst bestehen

Das Trinkwasser muss in einigen Teilen Oberhausens vorerst weiter abgekocht werden. Das sagt der Versorger RWW.

© RWW

Einige der zuletzt genommen Wasserproben sahen schon etwas besser aus - damit das Abkochgebot aber aufgehoben werden kann, muss das Wasser über einen längeren Zeitraum tadellose Werte haben, so RWW.


Für Verwirrung sorgen bei vielen Radio Oberhausen-Hörern weiterhin die unterschiedlichen Informationen des Wasserversorgers und der Warn-App NINA. Laut App muss das Wasser im gesamten Oberhausener Stadtgebiet abgekocht werden - das ist aber nicht der Fall, sagt RWW. Der Versorger hat auf seiner Homepage eine Karte, in der die betroffenen Bereiche markiert sind. (Die Karte ist auch hier oben abgebildet).

Zahnärzte müssen Termine absagen

Das Abkochgebot stellt derzeit die Zahnärzte vor große Herausforderungen. Alle, die im betroffenen Gebiet ihre Praxis haben, dürften derzeit keine Behandlungen durchführen. Das hat uns ein Sprecher der Zahnärztekammer auf Nachfrage gesagt. Ausnahmen gebe es lediglich, wenn die Praxen ihre Instrumente nicht ans Trinkwassersystem angeschlossen haben (Bottle-System). Die Behandlungen könnten erst fortgesetzt werden, wenn das Abkochgebot aufgehoben wird.

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