Auftakt zu jahrelangen Arbeiten

Auf dem Gelände der Kleingartenanlage in Lirich wird voraussichtlich im November eine Baustraße angelegt. Sie wird für die geplanten Bauarbeiten auf der Fläche der alten Kalkschlamm-Deponie an der Ruhrorter Straße gebraucht, sagt die Stadt.

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Dafür muss ein Teil der Gartenlauben abgerissen werden. Sie werden später ersetzt. Rund um die Deponie sollen bis zu zehn Meter hohe Stützwände gebaut werden. Sie sind nötig, weil die sehr steilen Böschungen sonst abrutschen könnten. Die erste Stützwand zur Kleingartenanlage hin ist im Frühjahr geplant. Vorher sucht der Kampfmittelbeseitigungsdienst nach möglichen Bomben-Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Gelände der Kalkschlamm-Deponie bekommt neben den Stützwänden auch eine mehrere Meter dicke neue Erdschicht, es werden Bäume gepflanzt und Spazierwege angelegt. Die Arbeiten ziehen sich voraussichtlich über vier Jahre. Die Kosten liegen bei vier Millionen Euro.

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