Bauarbeiten an Zusatz-Gleisen können starten

Der Ausbau der Betuwe-Strecke zwischen Emmerich und Oberhausen macht weiter Fortschritte. Für den Bereich Sterkrade ist jetzt das Baurecht erteilt.

© Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services

Sieben von zwölf Beschlüssen liegen laut Bahn mittlerweile vor. Damit kann zwischen Oberhausen und Wesel durchgehend am dritten, bzw. vierten Gleis gearbeitet werden. In Oberhausen beginnt der jetzt genehmigte Bereich in Höhe Grafenbusch und geht bis zur Stadtgrenze Dinslaken. Als Besonderheit erwähnt die Bahn, dass in Höhe der Gartroper Straße noch eine neue Streckenführung für Züge zum Güterbahnhof Oberhausen-West gebaut wird. Die Züge sollen hier unter den bestehenden Gleisen abgeleitet und direkt zum Güterbahnhof geführt werden. Die Pläne liegen ab Montag (05.12.) bis zum 19. Dezember im Technischen Rathaus aus. Sie werden auch auf der Seite des Eisenbahnbundesamtes veröffentlicht. Der Ausbau der sogenannten Betuwe-Strecke auf durchgehend drei Gleise wird schon seit Jahren vorangetrieben. Güter- und Personenzüge sollen - wenn das Projekt fertig ist - deutlich flüssiger und pünktlicher abgefertigt werden. Die bestehende Strecke hat ihre Kapazitätsgrenze längst erreicht, heißt es.

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