Bauarbeiten für schnelleres Internet gestartet

In Oberhausen hat es heute den ersten Spatenstich für die Verlegung von rund 70 Kilometern Glasfaserkabel gegeben - und zwar in der Rosenstraße in Lirich. In den nächsten drei Jahren werden 564 Haushalte und 62 Unternehmen mit besonders langsamem Internet ans Glasfasernetz angeschlossen.

© Tom Thöne

Im Zuge des Ausbaus ist ihnen das kostenlos angeboten worden. Später kassiert der Anbieter dann Gebühren für die Internetnutzung. Wer nachträglich ans Glasfasernetz angeschlossen werden will, muss das selbst bezahlen. Die Arbeiten laufen erst mal im Südwesten von Oberhausen und ziehen sich dann über die östlichen Stadtteile in Richtung Norden. Um das schnellere Internet vor Ort auszubauen, hat die Stadt Fördergelder in Höhe von 8,5 Millionen Euro von Bund und Land bekommen. 

Bis Ende 2022 sollen auch alle Schulen in Oberhausen schnelleres Internet haben. Die ersten werden schon bis Ende diesen Jahres damit ausgerüstet. Bis dahin werden alle Schulen in städtischer Trägerschaft an ein stadtinternes Glasfasernetz angeschlossen. Insgesamt bekommen 115 Schul- und Verwaltungsgebäude Glasfaseranschluss, sagt die Stadt. Die Kosten von mehr als 13 Millionen Euro werden ebenfalls über Fördergelder abgedeckt. 

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