Bundespolizei kontrolliert auf Waffen

Die Bundespolizei erklärt die Hauptbahnhöfe Mülheim und Essen zu "Waffenverbotszonen". Von morgen (13.1.) 14 Uhr bis nächste Woche Mittwoch (20.1.) 6 Uhr dürfen Passanten oder Fahrgäste keine Schuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen dabei haben. Außerdem sind Messer aller Art verboten. Das umfasst beide Hauptbahnhöfe und die Gleisanlagen. Die Bundespolizei will das Verbot kontrollieren.

© Martin Möller/FUNKE Foto Services

Grund dafür: Trotz des Lockdowns und weniger Menschen, die unterwegs sind, sind die Gewalttaten an den Hauptbahnhöfen Mülheim und Essen kaum weniger geworden. Im letzten Halbjahr gab es eine hohe zweistellige Zahl an Fällen, in denen Waffen eingesetzt wurden oder jemand welche dabei hatte, heißt es. Wer gegen das Waffenverbot verstößt, muss mit einem Zwangsgeld rechnen. Möglich sind auch Platzverweise, ein Hausverbot oder ein Beförderungsverbot.

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