Bundespolizei kündigt stärkere Kontrollen an

Die Hauptbahnhöfe in Dortmund und Bochum werden ab nächstem Mittwoch (16.11.) wieder zur Waffenverbotszone. Die Bundespolizei sieht sich zu dem Schritt gezwungen, weil an den Bahnhöfen nach wie vor viel Gewalt herrsche.

© Martin Möller/FUNKE Foto Services

Auch würden bei Kontrollen immer wieder sowieso verbotene Waffen gefunden. Die Polizei nennt zahlreiche Fälle, in denen Schlagstöcke, große Messer, Schreckschusspistolen und sogar ein Gewehr sichergestellt wurden. Die Waffenverbotszonen sollen bis zum 21. November eingerichtet werden. Die Bundespolizei kündigt an, verstärkt zu kontrollieren. Durch die Verfügung haben die Polizisten in dem Zeitraum auch das Recht, im Prinzip ohne Anlass Personen zu kontrollieren. Auch wird präzise definiert, welche Waffen unter das Verbot fallen, z.B. Messer mit einer Klingenlänge von mehr als 6 Zentimetern, Luftdruck- oder Spielzeugwaffen. Wer erwischt wird, kann einen Platzverweis bekommen oder auch ein Zwangsgeld von 200 Euro. Auch der Oberhausener Hauptbahnhof ist in der Vergangenheit zur Waffenverbotszone geworden, zuletzt im Juni 2021.

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