Bundespolizei will Sicherheit an Bahnhöfen erhöhen

Ab Freitag (15.11.) gelten an vielen Bahnhöfen in NRW verschärfte Sicherheitsmaßnahmen. Die Bundespolizei verbietet per Allgemeinverfügung, gefährliche Gegenstände mit sich zu führen.

© Ingo Otto / FUNKE Foto Services (Symbolfoto)

Bei uns in der Gegend gilt das z.B. für die Hauptbahnhöfe Oberhausen, Duisburg, Mülheim und in Essen. Die Bundespolizei will damit auch die An- und Abreise zu den Weihnachtsmärkten sicherer machen. Das Verbot umfasst u.a. Schuss-, Hieb- und Stoßwaffen sowie Luftdruck und CO2-Waffen. Mitführen dürfen wir solche Waffen sowieso nicht. Mit der Verfügung kann die Polizei aber leichter und häufiger kontrollieren. Sie hat intensive Kontrollen angekündigt. Im Schnitt sind täglich mit der Bahn in NRW rund 2,2 Millionen Menschen unterwegs. In der Vorweihnachtszeit sind es noch einmal deutlich mehr. Die Allgemeinverfügung endet Heiligabend um Mitternacht.


An diesen Bahnhöfen gilt das Verbot:

  • Köln Hbf
  • Köln Messe/Deutz
  • Siegburg/Bonn
  • Bonn Hbf
  • Siegen Hbf
  • Düsseldorf Hbf
  • Duisburg Hbf
  • Oberhausen Hbf
  • Dortmund Hbf
  • Bochum Hbf
  • Unna Hbf
  • Mülheim (Ruhr) Hbf
  • Gelsenkirchen Hbf
  • Recklinghausen Hbf
  • Essen Hbf
  • Essen Steele
  • Wanne-Eickel Hbf
  • Herne
  • Hagen Hbf
  • Münster Hbf
  • Bielefeld Hbf
  • Hamm Hbf
  • Aachen Hbf
  • Aachen West
  • Aachen Rothe Erde
  • Herzogenrath

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