Corona prägt auch 2021 den STOAG-Betrieb

Die Oberhausener STOAG hat auch im vergangenen Jahr erheblich mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen gehabt. Allerdings waren wieder mehr Fahrgäste unterwegs als im ersten Krisenjahr.

© Jörg Schimmel / Funke Foto Services

Der gerade erschienene Jahresbericht zeigt, dass die STOAG mit ihren Bussen und Bahnen 26,2 Millionen Fahrgäste befördert hat. Das sind knapp drei Millionen mehr als im Vorjahr. Die Zahlen von vor der Pandemie werden aber erst jetzt wieder erreicht, heißt es. Als Grund nennt das Unternehmen das 9-Euro-Ticket. Ob die Entwicklung so bleibe, müsse man abwarten. Für die Stadt bleibt der Öffentliche Nahverkehr in Oberhausen weiter ein Zuschussgeschäft. Im vergangenen Jahr musste die Stadt eine Lücke von rund 8,2 Millionen Euro füllen. Dass diese nicht noch deutlich höher ausgefallen ist, liegt an Zuschüssen und höheren Erträgen aus der Beteiligung der evo.

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