Corona-Verstöße immer häufiger vor Gericht

Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung landen im Ruhrgebiet immer häufiger vor Gericht. Das berichtet die WAZ. Dadurch, dass immer mehr Bußgeldbescheide zusammenkommen, wächst auch die Zahl der Einsprüche.

In Duisburg zum Beispiel laufen rund 3.700 Ordnungswidrigkeitsverfahren zu Corona. Dagegen gibt es 560 Einsprüche. In Dortmund sind es mehr als 2.500 Verfahren und mehr als 300 Einsprüche. Nicht anders sieht es in Essen oder Bochum aus. Vor einigen Wochen ging es dabei meist um Verstöße gegen das Kontaktverbot. Jetzt wehren sich häufig Gaststätten und Dienstleister gegen Bußgelder, weil sie angeblich Corona-Regeln nicht eingehalten haben. Einsprüche gibt es auch bei Verfahren zur Maskenpflicht. Nicht in jedem Fall wird am Ende auch wirklich ein Bußgeld fällig. Richter stellen immer wieder Verfahren ein - zum Beispiel wegen Geringfügigkeit.

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