Dienstag macht der Einzelhandel zu

In Oberhausen müssen morgen (27.4.) die meisten Geschäfte wieder zumachen. Schuld ist die hohe Corona-Inzidenz bei uns in der Stadt. Das haben Land und Stadt mitgeteilt. Die Zahlen liegen jetzt schon sei Freitag über dem Grenzwert von 150. Den gibt die bundesweite Notbremse für den Einzelhandel vor.

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Sobald er an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wird, greifen am übernächsten Tag strengere Regeln. Das bedeutet, das ab Dienstag in Oberhausen nur noch "Click&Collect" erlaubt ist. Kunden können im Internet oder telefonisch Ware bestellen und sie dann am Geschäft abholen. Shopping mit Termin und negativem Test ist dann nicht mehr erlaubt. Geöffnet bleiben alle Geschäfte des täglichen Bedarfs wie zum Beispiel Supermärkte, Drogerien, Apotheken, Poststellen, Banken oder Tankstellen.

Friseure und Fußpflege weiter geöffnet

Körpernahe Dienstleistungen sind schon seit Samstag wieder verboten. Ausnahmen gelten unter anderem für medizinische und therapeutische Zwecke. Zum Beispiel dürfen Friseure und Fußpflege weiter aufmachen. Kunden brauchen dafür eine Bescheinigung über einen negativen Corona-Schnelltest. Außerdem müssen sie - genauso wie das Personal - FFP2- oder vergleichbare Masken tragen.

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