Eigenbetrieb der Stadt: OGM wird zu SBO

Die OGM heißt ab heute Servicebetriebe Oberhausen. Die Gesellschaft ist damit wieder ein Eigenbetrieb der Stadt. Die knapp 600 OGM-Mitarbeiter sind jetzt direkt bei der Stadt angestellt. Die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH wurde zum 31. Dezember 2020 aufgelöst.

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© Radio Oberhausen

Die SBO übernehmen eins zu eins die städtischen Aufgaben der OGM. Dazu gehört zum Beispiel die Verwaltung der Schwimmbäder, Friedhöfe und Grünflächen. Die Stadt erhofft sich durch die Neustrukturierung mehrere Vorteile. Zum einen könnten Rat und Verwaltung die Aufgaben der Gesellschaft besser steuern. Zum anderen spare die Stadt damit jährlich fast fünf Millionen Euro.

Kreative Namensvorschläge

Die Mitarbeiter der SBO konnten sich im Vorfeld an einem Namenswettbewerb beteiligen. Am Ende entschied sich die Stadt laut WAZ für den schlichten Namen "SBO Servicebetriebe Oberhausen". Der Vorschlag könne als Oberbegriff alle Tätigkeiten der Gesellschaft zusammenfassen, so die Begründung. Außerdem sei SBO eine gängige Abkürzung, ähnlich wie WBO. Es gab aber auch einige kreative Vorschläge:

  • LEO - Leben erleben Oberhausen
  • MOFO - Mit Oberhausen, für Oberhausen
  • Sigfried Oberhausen - Strategisches Immobilien- und Gebäudemanagement/Grünpflege und Friedhofswesen
  • O.bra - Oberhausen bewahren, renovieren, ausbauen
  • GOS - Glückauf-Oberhausen Stadtmanagement
  • FOBIE - Für Oberhausen im Einsatz (F - Friedhofswesen/Freizeitflächen, O - Objektbetreuung, B - Bäder)

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