EKO verschiebt Operationen

Das Evangelische Krankenhaus in Oberhausen reagiert erneut auf die verschärfte Corona-Lage. Ab Morgen (26.1.) werden geplante Eingriffe und Operationen verschoben.

© Frank Oppitz / FUNKE Foto Services

Von der Entscheidung nicht betroffen sind medizinisch notwendige Eingriffe, wie Tumor-OPs und ambulante Termine. Betroffene Patienten sollen vom EKO kurzfristig informiert werden. Wir müssen vorausschauend sicherstellen, dass Behandlungen weiter möglich sind, heißt es. Grund dafür seien die steigenden Infektionszahlen und auch die Ausfälle beim Personal.

Omikron-Fälle unter Patienten

Sicherheitshalber mussten außerdem zwei Stationen unter Quarantäne gestellt werden. Hier gab es laut EKO mehrere Omikron-Infektionen. Bei der Aufnahme seien Patienten noch negativ getestet worden, bei der nächsten Testung gab es dann positive Ergebnisse. Bereits seit Samstag hat das Krankenhaus ein Besuchsverbot verhängt. Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen dürfen Patienten besucht werden.

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