
© Zoll
© Zoll
Anzeige
Die Betreiber des Shops wollten sich gerade chemische Substanzen in den Niederlanden besorgen. Dazu hatte einer der Brüder Freundin und Kinder offenkundig zur Tarnung mitgenommen. Er wurde am Grenzübergang in Emmerich festgenommen. Bei den Durchsuchungen entdeckte der Zoll eine Wohnung, die nur dazu diente, die Ware zu lagern und die Geschäfte abzuwickeln. Die Betreiber hatten die Drogen über Internet und Messenger vertrieben und per Nachname verschickt. Schon seit April waren bayerische Behörden den Männern auf der Spur. Auslöser waren Drogenpäckchen gewesen, die im Postverteilzentrum München aufgefallen waren. Daraufhin hatte die Zentralstelle Cybercrime Bayern Überwachungsmaßnahmen angeordnet.
Anzeige