Erfolgreiche Masche zufällig aufgeflogen

Ein 17-Jähriger Mülheimer soll die Deutsche Bahn mit illegal erworbenen Onlinetickets um mehr als 270.000 Euro betrogen haben. Mit fiktiven Bankkonten habe der Jugendliche über das Buchungsportal der Bahn die Tickets erworben.

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Die hochpreisigen Fahrkarten habe er dann weiter verkauft oder teilweise auch selbst genutzt. Die Bundespolizei kam dem Betrüger eher durch Zufall auf die Spur. Er wurde Anfang Januar nach einer Auseinandersetzung unter Jugendlichen als Zeuge angehört. Mit seinem Smartphone hatte er Videos vom Streit gemacht. Auf dem Handy entdeckte die Bundespolizei dann Hinweise auf die illegal gekauften Tickets. Ermittler durchsuchten daraufhin die Wohnung und fanden Hinweise auf mehr 1.300 Onlinetickets. Der Jugendliche muss sich nun wegen Computerbetrugs verantworten.

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