Erstes Fazit zum GDL-Streik: Oberhausen kommt glimpflich davon

Seit gestern Morgen (24.1.) bestreikt die Gewerkschaft GDL die Deutsche Bahn. Bei uns in Oberhausen gibt es aber - wie angekündigt - nicht so große Einschränkungen, wie in anderen Städten. Grund dafür ist, dass ein Großteil der Verbindungen von privaten Bahngesellschaften gefahren wird.

© Bastian Haumann / FUNKE Foto Services

Doch auch hier hat es seit Streikbeginn für Fahrgäste ärgerliche Ausfälle gegeben. So sind heute Morgen einige Züge des RE3 zwischen Hamm und Düsseldorf ausgefallen. Grund hier war, dass Fahrpersonal erkrankt war. Das Gleiche gilt heute tagsüber für den RE5 von Wesel nach Koblenz. Auch sind zu viele Lokführer erkrankt, heißt es. Im Großen und Ganzen fahren die Züge aber wie gewohnt. Gestrichen sind lediglich der RE49, die RB32 und die S3. Auch im Fernverkehr halten kaum Züge bei uns. Von Oberhausen aus zu den Seehäfen nach Norddeich oder Emden zu kommen, ist unmöglich oder mit sehr viel Aufwand verbunden. Nach Amsterdam läuft es mit etwas mehr Fahrzeit als gewohnt aber ganz ordentlich. Der GDL-Streik soll am Montag (29.1.) um 18 Uhr enden.

Weitere Meldungen

skyline