Frau bietet Kind für sexuellen Missbrauch an

Die Essener Polizei hat einen Fall von Kinderpornografie gelöst - durch einen Hinweis des Bundeskriminalamtes. Sie wurde auf einen 47-Jährigen Essener aufmerksam, der Kinderpornografie in das Internet hochgeladen haben soll. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden Handy und weitere Datenträger sichergestellt. Dabei fanden die Beamten kinderpornografische Fotos von der eigenen Tochter des Mannes und Hinweise auf deren eventuellen Missbrauch.

Außerdem gab es Chatverläufe mit einer 38-jährigen Bekannten aus Gelsenkirchen. Darin bot die Gelsenkirchenerin ihre Tochter für Missbrauchshandlungen an. Daraufhin erwirkte die Staatsanwaltschaft Essen Haftbefehle gegen den 47-Jährigen und die 38-Jährige. Der Mann hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die Gelsenkirchenerin hat die Chats mit dem Mann zugegeben. Sie beteuert aber, Ihre Tochter sei bisher nicht missbraucht worden. Die beiden betroffenen Mädchen sind im Grundschulalter.

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