Frauenberatungsstelle braucht mehr Unterstützung

Heute am Internationalen Frauentag (8.3.) schlägt die Frauenberatungsstelle in Oberhausen Alarm. Die finanzielle Lage der Beratungsstelle wird zunehmend schlechter, sagt die Leitung.

© Dietmar Wäsche / FUNKE Foto Services (Symbolfoto)

Weil die Kosten für das benötigte Personal steigen, reiche das vorhandene Fördergeld vom Land NRW nicht mehr aus. Für Sachkosten bekommt die Beratungsstelle nach eigenen Angaben 20.000€ pro Jahr - das reiche nicht einmal mehr aus, um die Miete zu zahlen, sagt die Leitung. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Frauen in Oberhausen, die sich mit Beratungsbedarf melden. Sie suchen zum Beispiel Hilfe, weil Beziehungskonflikte haben, häusliche - oder sexuelle Gewalt erfahren, Stalking ausgesetzt sind oder unter Essstörungen leiden. Die Zahl der Anfragen steigt jedes Jahr um 4 bis 7 Prozent. Die Frauenberatungsstelle Oberhausen appelliert heute am Internationalen Frauentag an die Landesregierung, die Arbeit mit mehr Fördergeld zu unterstützen. Auch mit Spenden versucht sich die Beratungsstelle finanziell über Wasser zu halten. Wenn ihr helfen könnt und wollt, ist das wie folgt möglich:

- per Überweisung an Frauen helfen Frauen e.V., DE73 3655 0000 0000 0334 72

- per PayPal an info@fbst-ob.de mit dem Betreff "Frauenberatungsstelle" möglich.

Weitere Meldungen

skyline