Frühling war kalt, aber nur teilweise zu nass

Die Städte an der Ruhr haben kältesten April seit 45 Jahren erlebt. Das hat der Ruhrverband ausgewertet.

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Der April war 2,8 Grad kälter als im Schnitt. Zum letzten Mal wurden solche Werte im April 1977 gemessen. Auch der Mai war vergleichsweise zu kalt, im Mittel um 2,3 Grad. Dazu kommt überdurchschnittlich viel Regen. Im Mai gab es laut Ruhrverband 34 Prozent mehr Niederschläge als im langjährigen Mittel. Im April und auch im März war es dagegen vergleichsweise trocken. Die Talsperren sind am Ende des Frühjahrs gut gefüllt, heißt es. 96 Prozent der möglichen Füllmenge sind aufgestaut.

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