Gesundheitsamt soll digitaler werden

Die Stadt kann mit den Arbeiten am "Digitalen Gesundheitsamt" beginnen. Es gibt eine Förderzusage über 740.000 Euro.

© Gerd Wallhorn / FUNKE Foto Services

Das ist die größte Fördersumme, die der Bereich Gesundheit in Oberhausen je bekommen hat, heißt es. Mit dem Geld soll die Digitalisierung der Gesundheitsdienste in den nächsten zwei Jahren vorangetrieben werden. Der Service soll so bürgernäher und effizienter werden. Insgesamt stehen 14 Projekte an. Dazu zählen der Aufbau einer modernen Telefonanlage, freies WLAN in allen vier Dienststellen sowie virtuelle Wegweiser. Außerdem sollen in mehr Bereichen online Termine ausgemacht werden können. Nicht zuletzt soll das Geld in zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für die IT investiert werden.


Das Fördergeld stammt aus Töpfen der EU. Es wurde im Rahmen von Corona zur Verfügung gestellt. Grund dafür war auch, dass die Pandemie gezeigt hat, dass Gesundheitsämter mit der Flut von Aufgaben überfordert waren. Die Arbeitsabläufe waren und sind häufig noch nicht digital. Vieles musste noch handschriftlich erfasst und per Fax übermittelt werden.

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