Es geht um ein Förderprogramm des Landes, um pandemiebedingte Lernlücken zu schließen. Das soll auch jetzt in den bevorstehenden Herbstferien weitergeführt werden. Schüler aller Schulformen und aller Jahrgänge können dabei in kleinen Lerngruppen zum Beispiel ihre Defizite aufarbeiten. Die Arbeit wird unterstützt von Trägern wie der Arbeiterwohlfahrt, dem Kompetenzwerk Oberhausen und dem Verein zur Betreuung von Schulkindern.
Zahlreiche Lerngruppen bereits gebildet
Rund 300.000 Euro hat die Stadt Oberhausen für das Projekt bisher schon ausgegeben. Hunderte Oberhausener Schüler haben es schon genutzt. Das Programm ist nämlich bereits im Sommer vergangenen Jahres gestartet und soll bis Sommer 2022 fortgesetzt werden. Das Land NRW übernimmt 80 Prozent der Kosten und will insgesamt für das Programm "Extra-Zeit zum Lernen in NRW" bis zu 60 Millionen Euro ausgeben.