Grundschule wendet sich gegen Rassismus

Die Erich-Kästner-Schule im Stadtteil Rothebusch darf sich ab sofort „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen. Sie ist ins gleichnamige Netzwerk aufgenommen.

© Stadt Oberhausen / Tom Thöne

Zuvor hatten 84 Prozent der Schüler und Lehrer dafür gestimmt, der Aktion beizutreten. Sie verpflichten sich damit, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung zu wenden und bei Vorfällen einzuschreiten. Außerdem wird einmal im Jahr ein Projekttag zum Thema durchgeführt. Die Erich-Kästner-Schule gehört zu den Kleineren in der Stadt. 30 Nationen sind dennoch an der Schule vertreten. Damit dürfen sich mittlerweile 16 Schulen in der Stadt "Schule ohne Rassismus" nennen. Dazu gehören die Anne-Frank-Realschule, das Heinrich-Heine-Gymnasium oder auch die Gesamtschule Osterfeld. Um Die Mitglieder der Schulgemeinschaft setzen damit ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Diskriminierung und Ausgrenzung in der Schule. Mit über 30 an der Schule vertretenen Nationen ist es der Schulgemeinschaft ein wichtiges Anliegen, dass sich alle vorurteilsfrei, respektvoll und tolerant begegnen. 84 Prozent der Schulmitglieder haben sich verpflichtet, in Zukunft auf dieses Ziel aktiv hinzuarbeiten.

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