Gruppenvergewaltigung: Stadt leitet Abschiebeverfahren ein

Im Fall der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung vergangenen Juli im Eppinghofer Bruch droht der Familie des Hauptverdächtigen nun doch die Abschiebung. Demnach soll der Vater des Beschuldigten einen gefälschten Arbeitsvertrag vorgelegt haben, um das Aufenthaltsrecht der Familie in Deutschland nicht zu verwirken.

Historisches Rathaus Mülheim
© Oliver Müller / Funke Foto Services

Das Ausländeramt hat den Vertrag mit dem vermeintlichen Arbeitgeber, einem Imbiss, überprüft. Ergebnis: Der Mann ist dort gar nicht bekannt. Die Ausländerbehörde hat deshalb jetzt ein Abschiebeverfahren nach Bulgarien in Gang gesetzt. Die Ermittlungen im Fall der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung dauern weiter an. Drei 14-Jährige und ein 12-Jähriger sollen in einem Waldstück gemeinsam eine junge Frau vergewaltigt haben.

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