
© Volker Herold/FUNKE Foto Services
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Hörrohr einer Hebamme
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Fast jede zweite hatte im letzten Jahr kurz vor der Befragung eine sogenannte "Gefahrenanzeige" geschrieben. Wegen ihrer eigenen Arbeitsüberlastung sah sie eine sichere Geburt nicht als gewährleistet an. Viele der Befragten zählten auf, was sie neben ihrer eigentlichen Arbeit noch alles erledigen müssen - unter anderem Medikamente einräumen, Krankenhaus-Zubehör bestellen oder im Labor mitarbeiten. Auch selbständige Hebammen gaben an, dass sie am Limit arbeiten. Die Hälfte von ihnen ist schon sechs Monate im Voraus ausgebucht. Die Studie wurde im Auftrag der Landesregierung gemacht. Insgesamt haben 1.900 Hebammen und 1.700 Mütter teilgenommen.
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