Hilfsaktion für Saporishja zieht Bilanz

Ein Großteil der Spendengelder aus dem Crowd-Funding-Projekt für unsere ukrainische Partnerstadt Saporishja ist bereits ausgegeben. Im Frühjahr hatten direkt nach Beginn des Krieges unter anderen zwei Oberhausener Schulen auf der digitalen Plattform der evo eine Spendenaktion gestartet.

© Stadt Oberhausen

Insgesamt kamen in kürzester Zeit knapp 65.000 Euro zusammen. Der größte Teil ist bereits an das Bertha-von-Suttner- und das Sophie-Scholl-Gymnasium ausgezahlt, außerdem an den Verein "Oberhausen hilft". Die Gymnasien haben das Geld eingesetzt, um Gastfamilien ein neues Zuhause zu geben. 20 Familien aus der Ukraine haben so einen sicheren und lebenswerten Wohnraum in Oberhausen bekommen, heißt es. 15.000 Euro warten noch auf ihren Einsatz. Sie sollen nach einem Ende des Krieges an den Partnerschulen in Saporishja für den Wiederaufbau verwendet werden.

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