IG BAU kämpft für 5,3 Prozent

Der Bau-Boom in Oberhausen muss sich in den Lohntüten der Beschäftigten der Branche bemerkbar machen. Das fordert die Gewerkschaft NGG. Statt Kurzarbeit und Homeoffice gebe es bei den Handwerkern Überstunden und Wochenendarbeit - ein Ende sei nicht in Sicht, sagt die Gewerkschaft.

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Maurer, Zimmerleute und Fliesenleger arbeiteten auf Anschlag, weil Baufirmen kaum noch nachkommen, ihre Aufträge abzuarbeiten. Die IG BAU will deshalb mit einer Forderung nach 5,3 Prozent in die anstehenden Tarifrunde gehen. Allein im vergangenen Jahr wurden in Oberhausen über 300 Wohnungen gebaut und rund 45,8 Millionen Euro in Neubauten investiert. Von diesem Boom müssten auch die Beschäftigten profitieren, sagt die Gewerkschaft. 

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