Jeder Dritte hat Corona-Spätfolgen

Rund 2.300 Oberhausener haben nach ihrer Corona-Infektion Spätfolgen. Unter anderem sind sie kurzatmig, können nicht riechen oder schmecken, sind erschöpft oder vergesslich.

Im Behandlungszimmer beim Arzt (Symbolbild).
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Allein im Johanniter Krankenhaus Oberhausen sind in der Klinik für Bronchial- und Lungenheilkunde schon rund 50 Patienten wegen des sogenannten "Post-Covid-Syndroms" behandelt worden. Das berichtet heute die WAZ. Fast alle von ihnen waren nicht mal schwer an Corona erkrankt. Covid-19 ist eben mehr als nur ein Schnupfen, sagt Klinikleiter Dr. Josef Karl Wiemann. Es greift die Innenwände der Gefäße an und kann so jedes Organ schädigen - auch wenn die Krankheit eigentlich leicht verläuft. Wiemann appelliert deswegen, sich auf jeden Fall gegen Corona impfen zu lassen.

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