Jetzt schon Kampf gegen gefährliche Raupe vorbereiten

Auch wenn es jetzt im Winter noch so weit weg scheint: Oberhausen stellt sich im nächsten Jahr wieder auf große Probleme mit dem Eichenprozessionsspinner ein. Noch dieses Jahr soll deshalb entschieden werden, wie die für den Menschen gefährliche Raupe bekämpft werden soll.

© Radio Emscher Lippe

Aktuell wird das Konzept beraten. Es sollen wieder mechanische Fallen aufgestellt und akute Nester abgesaugt werden. Aber es werden auch wieder ca. 1500 Bäume im Bereich von Spielplätzen, KiTas und Schulen vorsorglich mit einem Biozid besprüht, heißt es von der Stadt. Zum ersten Mal wird dabei ein neues Mittel eingesetzt, das für andere Insekten weitgehend ungefährlich sein soll. Ganz ohne Chemie sieht die Stadt Oberhausen keine Chance, den Eichenprozessionsspinner in den Griff zu bekommen. Die Haare der Raupe sind für den Menschen gefährlich, weil sie Atemprobleme und allergische Schocks auslösen können.

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