Kahlschlag am KKO

Am Katholischen Klinikum Oberhausen werden viele Stellen gestrichen. Außerdem soll ein Standort geschlossen werden. Das berichtet die WAZ. Demnach wurden die über 2300 Mitarbeiter auf Belegschaftsversammlungen informiert. Die Nachricht ist niederschmetternd. Dem Bericht zufolge werden in den nächsten Monaten 160 Arbeitsplätze gestrichen. Die Vollzeitstellen verteilen sich auf 240 Mitarbeiter.

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Das Alt-Oberhausener Traditions-Krankenhaus St. Josef-Hospital an der Mülheimer Straße wird sogar ganz dicht gemacht. Außerdem soll die gesamte KKO-Gruppe unter anderem mit dem Sterkrader St.Clemens Hospital und dem Osterfelder Marienhospital zum Verkauf angeboten werden. Das gilt auch für die Altenheime, Altenpflegedienste und Hospize. Das KKO sei zu teuer und habe zu wenig Patienten, so die Begründung. Es hatte eine Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet und will sich im laufenden Betrieb selbst umstrukturieren.

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