
© Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
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Der Kanal hat einen Durchmesser von rund 30 Zentimeter, ist aus Steinzeug gebaut und stammt noch aus den 1920er Jahren. Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass er nicht mehr ganz dicht ist. Für die Bauarbeiten muss die Falkensteinstraße aber nicht großartig aufgerissen werden. Sie hat erst letztes Jahr neuen Asphalt bekommen. Der Abwasserkanal soll im sogenannten Inlinerverfahren abgedichtet werden. Dabei wird er von innen mit einer Mischung aus Glasfaser, Kunststoff und Kunstharz ausgekleidet. Die Arbeiten sollen zwischen Juli und September beginnen und rund einen Monat dauern. Der Verkehr kann weitestgehend ungestört fließen, heißt es von der Stadt. Die Kosten liegen bei rund 300.000 Euro.
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