
© Tanja Pickartz/FUNKE Foto Services
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Loveparade-Gedenkstätte
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Nach knapp zweieinhalb Jahren und 184 Sitzungstagen ist das jahrelange Verfahren jetzt vorbei - ohne Urteil. Das Landgericht hatte vorgeschlagen, das Verfahren einzustellen, weil im Sommer die Vorwürfe verfähren. Staatsanwaltschaft und Angeklagte waren dafür. Angehörige der Todesopfer waren als Nebenkläger dagegen. Ihre Zustimmung war aber rechtlich nicht erforderlich.
Zuletzt waren nur noch drei Mitarbeiter vom Loveparade-Veranstalter als Angeklagte übrig. Das Gericht vermutete nur eine geringe Schuld. Das Verfahren gegen die anderen Angeklagten war schon vor über einem Jahr eingestellt worden.
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