Knappes Betreuungsangebot in den Sommerferien

Diese Sommerferien stellen viele Eltern bei uns in Oberhausen vor besondere Herausforderungen. Die Stadt hat die Betreuung für Grundschulkinder verknappt.

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So gibt es nur in der ersten Hälfte der Ferien eine OGS-Betreuung. Für die zweite Hälfte gibt es lediglich knapp 260 Plätze bei der sogenannten verlässlichen Betreuung. Diese läuft von 8 bis 16 Uhr und ermöglicht es Eltern, in der Zeit zur Arbeit zu gehen. Bezahlt werden, muss nur das Mittagessen. In der ersten Hälfte der Sommerferien stehen dagegen 600 zusätzliche Plätze zur Verfügung. Die Stadt verspricht, dass sich die Situation ab den Herbstferien wieder verbessern soll. Eltern sollen mehr Plätze angeboten bekommen und auch verlässlicher planen können. Entstanden sei das Problem, weil sich immer weniger ehrenamtliche Betreuer und Honorarkräfte finden lassen, heißt es. Erst Ende letzten Jahres habe sich die Stadt dann entschlossen, bei der Betreuung in Zukunft auf die Träger des Offenen Ganztags zu setzen. Mit so wenig Vorlauf, sei kein breiteres Angebot machbar gewesen, heißt es auf Nachfrage von Radio Oberhausen. Hier geht es zu den Ferienangeboten in den Oster- und Sommerferien.

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