Krankenquote bei der STOAG weiter hoch

Zu viele erkrankte Fahrer bereiten der STOAG weiterhin große Probleme. Immer wieder fallen Busse aus. Die Stoag kommt nach eigenen Angaben kaum hinterher, ihre Fahrgäste bezüglich des Fahrplans auf einen aktuellen Stand zu halten.

© Gerd Wallhorn/FUNKE Foto Services

Wenn ein Fahrer ausfällt, wirke sich das nicht nur auf eine einzige Linie aus, sagte uns eine STOAG-Sprecherin. Oft sind dann verschiedene Abschnitte von Linien und auch jeden Tag andere Abschnitte von Ausfällen betroffen. Das nach Außen zu kommunizieren, sei kaum möglich. Die STOAG versuche alles, um Lücken im Fahrplan mit Subunternehmen auszufüllen. Das klappe aktuell aber nicht so wie gewünscht, weil auch die Subunternehmen mit einem hohen Krankenstand beim Personal zu kämpfen haben. Die STOAG weist noch einmal auf die Mobilitätsgarantie hin, auf die Kunden einen Anspruch haben. Sobald sich ein Bus oder eine Bahn um 20 Minuten verspätet, können wir zum Beispiel ein Taxi nehmen oder Sharing-Angebote ( Car/Roller/Bike). Die Mehrskosten, die dabei entstehen, werden erstattet - im Fernverkehr komplett, beim Taxi oder Sharing-Angebot anteilig.


https://www.stoag.de/service/mobilitaetsgarantie.html

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