Krisenstab kümmert sich um Ukraine-Hilfe

Bei uns in Oberhausen kümmert sich ab sofort ein Krisenstab um die Herausforderungen des Ukraine-Kriegs. Oberbürgermeister Daniel Schranz hat ihn gestern Abend eingerichtet.

© Olaf Fuhrmann / FUNKE Foto Services

Zuvor hatte sich eine Koordinierungsgruppe um die Aufgaben gekümmert. Die Maßnahme sei nötig, weil sich die Kriegssituation verschärft hat und weil mehr Menschen zu uns kommen. Es gelte jetzt, sie so schnell und so gut wie möglich in allen Belangen zu versorgen. Bis heute Morgen sind nach offiziellen Angaben 445 Flüchtlinge aus der Ukraine zu uns gekommen. Ein Großteil von ihnen ist in den Unterkünften an der Ruhrorter Straße und der Bahnstraße untergebracht. Über Hundert sind privat untergekommen.


So setzt sich der Krisenstab zusammen:

Leitung: Beigeordneter Frank Motschull

Vertretung: Beigeordneter Michael Jehn

Mitglieder: Stadtkanzlei, Sozialbereich, Ausländerbehörde, Ordnungsamt, Gesundheitsamt, Schulbereich, Büro für Interkultur und Städtepartnerschaften, Immobilienmanagement, Feuerwehr, Chancengleichheit, Kommunales Integrationszentrum, Pressestelle, DRK und Paritätischer.

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