
© Gerd Wallhorn/FUNKE Foto Services
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Im Schnitt benötigt man mit dem ÖPNV die doppelte Zeit. Das gilt auch für zwei untersuchte Städte im Ruhrgebiet. In Dortmund liegt der Faktor bei 2,16, in Essen bei 2,12. Dabei handele es sich um Durchschnittswerte. Der Unterschied in der Reisezeit hänge stark vom jeweiligen Standort und Ziel innerhalb der Stadt ab. Als Hauptgrund nennt die Studie die Wartezeiten an den Haltestellen. Wenn Busse und Bahnen attraktiver werden sollen, müsste vor allem an dieser Stellschraube gedreht werden. Das könnten veränderte Linien, weniger Umwege und Umstiege, dichtere Takte oder auch besser abgestimmte Fahrpläne sein.
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