Luft durchgehend sauberer geworden

Die Grenzwerte für Schadstoffe werden in Oberhausen eingehalten und zum Teil deutlich unterschritten. Das zeigen die Ergebnisse der drei Messstationen, die in Oberhausen die Mengen Feinstaub und Stickstoffdioxid überwachen.

© Philip Nesbach/FUNKE Foto Services

An der Mülheimer Straße lag die Belastung mit Stickstoffdioxid in den vergangenen drei Jahren um 34 bis 35 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft - der erlaubte Grenzwert liegt bei 40 Mikrogramm. An der Duisburger Straße sieht es noch besser aus. Dort wurde der Grenzwert im Schnitt um rund 10 Mikrogramm unterschritten. Ausruhen kann sich Oberhausen auf den Erfolgen nicht, denn die Grenzwerte sollen ab 2030 verschärft werden. Gerechnet wird damit, dass der Grenzwert von Stickstoffdioxid auf nur noch 20 Mikrogramm halbiert wird. Bei Feinstaub hingegen ist Oberhausen schon jetzt gut für Zukunft gerüstet. Die kleineren Grenzwerte, die ab 2030 gelte könnten, werden an der Mülheimer- und Duisburger Straße schon heute eingehalten.

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