Luftqualität wird an 143 Standorten gemessen

In ganz NRW gibt es seit Mitte letzten Jahres 16 neue Standorte, um die Luftqualität zu messen. Dazu gehören auch einige im Ruhrgebiet - zum Beispiel in Bochum, Dortmund oder Essen. Auch Oberhausen hat einen neuen sogenannten "Passivsammler" bekommen. Er ist an der Duisburger Straße an einen Mast montiert.

© Lars Heidrich/FUNKE Foto Services

Die kleine Dose kann Schadstoffe filtern und Werte für Stickstoffdioxid und Feinstaub in der Luft liefern. Auf die neuen Messstationen hatte sich das Land mit der Deutschen Umwelthilfe im Streit um bessere Luft geeinigt. Insgesamt sind in NRW aktuell 143 Messstationen in Betrieb.

Einzelne Messstationen kommen weg

Geplant ist, an einzelnen Standorten welche abzubauen - und zwar da, wo die Grenzwerte in den letzten Jahren eingehalten worden sind und wo das auch in Zukunft sicher der Fall sein wird, heißt es. Dazu gehören unter anderem Messstellen in Dinslaken, Gelsenkirchen und Duisburg. Außerdem ein "Passivsammler" für Stickstoffdioxid auf der B1, der Kölner Straße, in Mülheim. Die Messstationen überwachen, dass die rechtlichen Vorgaben zur Luftqualität eingehalten werden.

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