Mehr Geld für Offenen Ganztag

Die Stadt Oberhausen hilft den Trägern des Offenen Ganztags an Oberhausener Grundschulen mit deutlich mehr Geld. Das wurde jetzt im Rat der Stadt mehrheitlich beschlossen.

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Angesichts der stark angestiegenen Personalkosten durch die hohen Tarifabschlüsse beklagen die Träger, dass sie das derzeit bestehende Angebot anders nicht mehr aufrecht erhalten können. Auch weil die Träger für 2023 eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro je tarifgebundener Vollzeitstelle zahlen müssen. Auf die gestiegenen Zahlen von Kindern in der OGS hat die Bezirksregierung bereits reagiert und Anfang November eine erhöhte Förderung bewilligt. Der Oberhausener Rat hat diese Woche beschlossen, überplanmäßige Aufwendungen bereitzustellen. Außerdem wird der kommunale Eigenanteil, der seit Einführung des Offenen Ganztags für jedes Kind an die Träger gezahlt wird, ab August nächsten Jahres von 3 auf 3,5 Prozent erhöht.

5 Träger in Oberhausen

Die Träger des Offenen Ganztagsangebotes an den Oberhausener Grundschulen sind die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Oberhausen (AWO), das Katholische Jugendwerk Oberhausen GmbH - die Kurbel, der Verein zur Betreuung von Kindern der Hartmannschule, der Caritasverband Oberhausen und der Verein KinderKosmos.

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