Mehreinnahmen durch höhere Steuern erhofft

Der Steuersatz für Spielgeräte wird von 22 auf 24 Prozent angehoben. Die Stadt erhofft sich dadurch Mehreinnahmen von 360.000 Euro in diesem und ab dem nächstem Jahr von 530.000 Euro. Der Steuersatz ist damit in den letzten zwölf Jahren drastisch gestiegen. Damals lag der Satz noch bei 13 Prozent. Die Stadt wehrt sich in diesem Zusammenhang gegen Kritik der Automatenaufsteller. Diese sprechen davon, dass sich dadurch für einen großen Teil von ihnen das Geschäft nicht mehr lohnt. Die Stadt verweist darauf, dass zwar die Zahl der Automaten in der Stadt in den letzten Jahren deutlich gesunken ist, sieht die Ursachen aber u.a. in der Corona-Pandemie, dem Online-Glücksspiel und schärferen Auflagen für die Branche. Die neuen Abgaben sollen ab dem 1. Juni gelten.