
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Eine Stunde lang sollen im Garten, auf dem Balkon oder im Park zählen, wie viele und welche Vögel zu sehen sind. Der NABU erhofft sich von der Aktion wichtige Erkenntnisse, wie sich die Populationen entwickelt haben. Außerdem interessiert die Naturschützer, ob sogenannte "Invasionsvögel" auftauchen. Seidenschwanz, Erlenzeisig oder Bergfink seien in den letzten Jahren häufiger beobachtet worden. Sie verlassen ihre ursprüngliche Heimat wegen Nahrungsengpässen und konkurrieren hier mit angestammten Arten um das knappe Angebot. Die „Stunde der Wintervögel“ gilt als die größte wissenschaftliche Mitmachaktion Deutschlands. 2023 haben sich in NRW mehr als 17.000 Menschen beteiligt. Hier gibt es alle Infos und später auch die Ergebnisse.
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