Netzwerk gegen Clankriminalität wächst

Oberhausen hat sich der "Sicherheitskooperation Ruhr" angeschlossen. Im Netzwerk "Siko Ruhr" haben sich Landes- und Bundespolizei, Zollbehörde und Ruhrgebietsstädte mit ihren Polizeibehörden zusammengetan. Gemeinsames Ziel: Clankriminalität bekämpfen.

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Dazu gibt es eine Dienststelle in Essen, in der neun Beteiligte der Sicherheitskooperation arbeiten können. Sie sammeln und bündeln Infos, arbeiten an gemeinsamen Strategien und bieten Aus- und Fortbildungen an. Außerdem entwickeln sie Aussteigerprogramme - auch für Kinder und Jugendliche. Oberhausen ist kein Hotspot für Clankriminalität. Stadt und Polizei haben sich der Sicherheitskooperation angeschlossen, damit das auch so bleibt. Neben Oberhausen gehören auch Mülheim, Essen, Duisburg, Dortmund und Hagen dazu. Weitere Kommunen können sich noch anschließen.

Zentrum gegen Clan-Kriminalität "SiKo Ruhr"© Olaf Fuhrmann/FUNKE Foto Services
Zentrum gegen Clan-Kriminalität "SiKo Ruhr"
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