Neues Arbeitsmarkt-Projekt für Geflüchtete startet

In Oberhausen startet heute ein neues Projekt zur Unterstützung von Geflüchteten bei der Arbeitssuche. Das auf vier Jahre angelegte Programm „Refugees into Work- Niederrhein“ wird Oberhausen gemeinsam mit dem Kreis Wesel durchführen. Auftaktveranstaltung ist heute um 13 Uhr im ZAQ (Zentrum für Ausbildung und berufliche Qualifizierung in Oberhausen) an der Essener Straße.

© Jörg Schimmel / Funke Foto Services

Die Geflüchteten sollen intensiv unterstützt werden, wenn sie einen Schulabschluss oder eine Ausbildung machen oder einen neuen Job suchen. Ziel ist es auch die Kooperationspartner besser miteinander zu vernetzen und dafür zu sorgen, dass sich Betriebe und die öffentliche Verwaltung interkulturell stärker öffnen, um so den Geflüchteten den Weg in die Arbeitswelt zu erleichtern. Gefördert wird die Maßnahme über den Europäischen Sozialfonds Plus und durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Die Projektträger sind der AWO Bezirksverband Niederrhein, der AWO Kreisverband Wesel und das ZAQ. Bei der Arbeitsmarktintegration und der Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von Geflüchteten kooperiert das Projektteam auch mit den Jobcentern und Kommunalen Integrationszentren im Kreis Wesel und Oberhausen und der Kreishandwerkerschaft Oberhausen und Mülheim an der Ruhr.

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