Neujahrsgruß vom Oberbürgermeister

Oberbürgermeister Daniel Schranz richtet zum Jahreswechsel einen Neujahrsgruß an uns Oberhausener. Er wünscht alleneinen guten Start in ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2022 - und vor allem Gesundheit.

© Stadt Oberhausen

Selten war ein Jahreswechsel mit so viel Ungewissheit verbunden, wie dieser, so Schranz. Wie schwer wird die erwartete fünfte Corona-Welle? Wann wird es endlich besser mit der Pandemie? Wann können wir wieder unser normales Leben ohne Einschränkungen leben? Mit diesen und weiteren offenen Fragen gehen wir ins neue Jahr 2022, sagt der Oberbürgermeister. Deshalb möchte er drei für ihn besonders wichtige Dinge in seinem Neujahrsgruß betonen, von dessen Richtigkeit er fest überzeugt ist:

1.) Unser bester Schutz vor dem Virus ist und bleibt die Impfung. Deshalb möchte ich noch einmal alle Bürgerinnen und Bürger bitten, sich um diesen Schutz zu kümmern - für sie selbst, aber auch für die Allgemeinheit.

2.) Wir werden diese Herausforderung der Pandemie meistern, wenn wir weiter zusammenhalten. In den nunmehr fast zwei Jahren, in denen weite Teile unseres Lebens vom Coronavirus bestimmt waren und sind, habe ich neben vielen traurigen Situationen eben auch sehr viele hoffnungsvolle erlebt. Es gibt in der Stadtgesellschaft eine unglaublich große Einsatz- und Hilfsbereitschaft. Deshalb möchte ich ausdrücklich allen danken, die sich im letzten Jahr im Kampf gegen das Virus eingesetzt haben.

3.) Egal, wie lange die Pandemie noch dauert, dürfen wir uns von ihr bei der Erneuerung unserer Stadt nicht unnötig ausbremsen lassen. Vielmehr müssen und werden wir nach Kräften die Dynamik fortsetzen, die wir uns vor Corona erarbeitet hatten. Das gilt etwa für die Ansiedlung von Arbeitsplätzen, aber auch für die bestmögliche Bildung und Ausstattung an unseren Schulen. Aber auch andernorts entwickelt sich Oberhausen weiter - zum Beispiel soll 2022 der Umbau des Kleinen Marktes in Sterkrade erfolgen, die Stadtsparkasse wird die Baulücke auf dem ehemaligen Kaiser&Ganz-Grundstück mit einem Wohnhaus schließen und in Osterfeld wird in diesem Jahr der Bau des Multifunktionskomplexes an der Gesamtschule mit seinen Angeboten für die Menschen im Stadtteil beginnen.

Schranz macht klar, wofür seine Aufzählung steht: Wir wollen uns in Oberhausen nicht ausbremsen lassen, auch nicht von der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Und wir müssen die Hoffnung nicht verlieren, auch wenn noch nicht absehbar ist, wann wir aus der Pandemie herauskommen. Denn wenn wir zusammenhalten und uns die Zuversicht bewahren, können wir mehr schaffen, als uns klar ist.

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