Obdachlosenhilfe streitet mit Agentur für Arbeit

Die Obdachlosenhilfe "Solidarität in Oberhausen" kritisiert die Agentur für Arbeit. Hintergrund ist, dass diese anscheinend Restaurants überprüft, die ehrenamtlich für den Verein kochen. Die Arbeitsagentur will sicher gehen, dass kein Missbrauch von Kurzarbeitergeld vorliegt.

© Martin Möller / Funke Foto Services

Alle drei betroffenen Restaurants bekommen wegen der Corona-Krise welches. Die Mitarbeiter arbeiten deswegen gar nicht oder nur ganz wenig. Wenn sie regelmäßig für die Obdachlosenhilfe kochen würden, wäre das nicht erlaubt. Der Verein und die Restaurantbesitzer ärgern sich darüber, dass ihr ehrenamtliches Engagement hinterfragt wird. Die Agentur für Arbeit weist die Kritik zurück und sagt: Kurzarbeitergeld wird aus Beitragsgeldern aller Versicherten gezahlt, darum müssen wir kontrollieren, dass es keinen Missbrauch gibt.

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