Oberhausen bekommt knapp 10 Millionen Euro

Oberhausen hat jetzt symbolisch einen Scheck über Fördergelder in Höhe von knapp zehn Millionen Euro bekommen. Staatssekretär Mathias Richter vom NRW-Ministerium für Schule und Bildung hat ihn Oberbürgermeister Schranz überreicht. Das Geld stammt aus dem "Digitalpakt Schule" und ist für schnelleres Internet und WLAN und zusätzliche Geräte in den Schulen gedacht.

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4.500 neue Tablets sind schon an den Schulen im Einsatz und konnten schon im Distanzunterricht genutzt werden. Jetzt kommen noch mal 1.500 Laptops dazu. An drei Pilotschulen ist mit dem Geld auch schon die IT-Infrastruktur für schnelleres Internet und WLAN eingerichtet worden - und zwar an der Steinbrinkschule, der Erich-Kästner-Schule und der Brüder-Grimm-Schule. Die Aufträge für vier Berufs- und Förderschulen sind vergeben. Jetzt sind als nächstes 26 Grundschulen dran. Oberhausen zahlt einen Eigenanteil von 1,5 Millionen Euro für die Maßnahmen. Außerdem sind im städtischen Haushalt noch mal 750.000 Euro für die digitale Ausstattung der Schulen vorgesehen. Und der Ausbau soll noch weitergehen: Oberbürgermeister Schranz hat Staatssekretär Richter dafür einen symbolischen Förderantrag über knapp fünf Millionen Euro überreicht. Wenn das Geld bewilligt wird, sollen dann auch die Gymnasien, Real- und Gesamtschulen sowie das Hans-Böckler-Berufskolleg ihre IT-Infrastruktur ausbauen können.

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