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Oberhausen hinkt beim Wohnungsbau hinterher

Beim Bau neuer Wohnungen hinkt Oberhausen im NRW-weiten Vergleich hinterher. Das geht aus aktuellen Daten vom Landes-Statistikamt IT NRW hervor.

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© Christin Klose/dpa-tmn

Um 0,2 Prozent ist die Zahl der Wohnungen letztes Jahr gestiegen. Von 2021 auf 2022 sind ca. 200 Wohnungen dazu gekommen. Im NRW-Durchschnitt ist die Zahl jedoch um 0,5 angewachsen. Trotzdem liegt Oberhausen damit im Trend, dass die Tendenz steigend ist. Vergleicht man die Zahlen mit 2010, zeigt sich, dass das Tempo bei Wohnungsbau doch deutlich langsamer ist, als im ganzen Bundesland. In den letzten 12 Jahren gab es ein Plus von 2,6 Prozent - NRW-weit sind es 5,6 Prozent.

Zudem sind Oberhausener Wohnungen recht klein. Die durchschnittliche Wohnung in NRW war Ende 2022 um die 90 Quadratmeter groß, die Durchschnittswohnung in Oberhausen etwas weniger als 80. Den größten Anteil machten Wohnungen mit vier Zimmern aus, auf Platz zwei stehen Dreiraum-Wohnungen.

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