Oberhausener Familie angeklagt

Ab der kommenden Woche müssen sich gleich fünf Mitglieder einer Oberhausener Familie vor Gericht verantworten. Sie sollen einem IS-Terroristen fast 20.000 Euro gegeben haben.

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Bei ihm soll es sich um ein Familienmitglied handeln. Die Anklage wirft den 24- bis 60-Jährigen vor, dass sie gewusst hätten, dass sich ihr Verwandter der Terrormiliz angeschlossen hatte. Der Vorwurf lautet "Unterstützung einer Terrorvereinigung". Start für den Prozess ist am 20. Januar am Oberlandesgericht Düsseldorf. Bis Mitte März sind sieben Verhandlungstage angesetzt. Im Falle einer Verurteilung drohen den Familienmitgliedern sechs Monate bis zehn Jahre Haft.

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