Oberhausener Winterdienst in der Kritik

Weil so viele Oberhausener sich heute über den Winterdienst bei uns in der Stadt beschwert haben, haben die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO) heute Nachmittag einen Fragen und Antwort-Katalog veröffentlicht. Darin sind die wichtigsten Infos dazu, wie, wann und wo in Oberhausen gestreut wird. Denn viele Menschen in Oberhausen hatten sich, auch in den sozialen Netzwerken, beschwert, dass Straßen nicht oder zu wenig geräumt und gestreut wurden.

Der Winterdienst sorgt für geräumte Straßen (Symbolbild).
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In den WBO-Antworten heißt es, dass seit dem ersten Schnee am Samstag 60 Kollegen der WBO auf Abruf bereit standen. Insgesamt sind heute 25 Fahrzeuge, darunter 6 große und drei kleine Streuwagen und 16 Transporter im Einsatz, um die Straßen mit Salz und Sole vom Eis zu befreien. Nach einem festen Gesamtstreuplan, der mit Stoag, Stadt und Polizei abgestimmt wird, räumen die WBO zuerst alle Trassen, Brücken und die wichtigsten Durchgangsstraßen. Erst danach sind andere Straßen dran, sagt der Winterdienst. Heute war es jedoch so, dass vielbefahrene Straßen sehr schnell wieder zugefroren und verschneit waren, so dass sie kurz darauf schon wieder geräumt werden mussten. Da fielen kleinere Straßen weg.

Autobahnen werden von Straßen NRW geräumt

Für das Streuen auf der Autobahn ist die Autobahn GmbH, ehemals Straßen NRW, zuständig und nicht die WBO. Alle weiteren Fragen und Antworten zum Winterdienst in Oberhausen gibt es hier: https://www.wbo-online.de/stadtreinigung/winterdienst/

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